Skip links

Unsere Geschichte

Wir sind ein Haus mit Geschichte und voller Geschichten. Das Kaufhaus Mörath besteht schon seit dem Jahr 1873 und wird momentan in der fünften Generation von den Zwillingen Andrea Allmer und Gregor Mörath geführt.

Ein Blick in die Vergangenheit, die Geschäftsstraße in Gleisdorf mit den Unternehmen Kurtz, Mörath und der Elektrobäckerei, etwa zwischen 1965 und 1968: Gregor Mörath sen. hat kurz darauf einen neuen Eingang gemacht. Aufgrund der erhöhten Konkurrenz bei Lebensmitteln wurde das Angebot vom Kaufhaus Mörath durch den Modebereich erweitert. Zu dieser Zeit gab es noch eine Bushaltestelle in der Nähe des Geschäftes.

Der Anfang von allem
Gründung vom Kaufhaus im Jahr 1873

Das Kaufhaus Mörath startete vor fast 150 Jahren als Gemischtwarenhandlung. Hauptsächlich wurden Grundnahrungsmittel verkauft, aber auch Genussmittel wie selbst gerösteter Kaffee wurden angeboten.
Dazumal wurden Zucker (auch Würfelzucker) und Salz händisch in Papiersäcken abgepackt (2 kg und 1 kg). Auch wurden alle wichtigen Gebrauchsgegenstände für die Bauern angeboten. Von Petroleum bis hin zu Seilen oder Salzlecksteine für die Tiere konnte man alles erwerben.
Meterwaren waren ebenfalls wichtig (der Großvater der heutigen Betreiber war ein Lieferant für Schneiderbetriebe).


Nachkriegszeit
Es geht wieder aufwärts

Familienfoto knapp nach dem Krieg

Nach den Kriegswirren des Zweiten Weltkriegs und mit dem beginnendem Wirtschaftsaufschwung war die Grundversorgung der Bevölkerung vorrangig. Im Bild oben, aufgenommen knapp nach dem Krieg sieht man von links nach rechts:
Karl Mörath, der Onkel der jetzigen Betreiber und ehemaliger Bankdirektor der Gleisdorfer Raiffeisenbank.
Daneben sitzt Großmutter Maria (geborene Scheibelhofer). Sie hat bis zu ihren letzten Jahren im Geschäft gearbeitet. „Noch heute erzählen uns Kunden, dass sie bei unserer Oma besonders gerne einkauften“, sagen Gregor Mörath jun. und Andrea Allmer: „Sie verschenkte gerne Süßigkeiten und Eislutscher an die Kinder, besonders wenn sie beispielsweise brav in die Kirche gingen.“
Dritter auf dem Bild ist Gregor sen. Er führte das Geschäft mit seiner Frau Heidi vom 1. Jänner 1970 bis 2000. Das Geschäft wurde in dieser Zeit vier Mal umgebaut und modernisiert.
Ganz rechts ist Hilda Karner, geb. Mörath, die Tante von Gregor Mörath sen.

Gregor Mörath sen. (etwa um 1946)


Familiengeschichten
Impressionen von der Familie Mörath

Die Großeltern hatten noch einen Weinberg auf dem Hohenberg; dieser Wein wurde auch im Geschäft verkauft (in 2 Liter-Flaschen). Der Wein wurde von Dr. August Kurz für seine Patienten als Diätwein angepriesen, da er sehr säurebetont war und wenig Zucker hatte.
Aus dieser Zeit stammen folgende Bilder:

Landwirtschaft als Ergänzung: in Bild mit Oma Maria, wie sie sich mit dem Pferd beschäftigt. Aufgrund der Landwirtschaft hatten die Familie Mörath auch Pferde, Schweine, Kühe, Kaninchen und Hühner.
Das Kaufhaus Mörath um das Jahr 1949

Um- und Ausbauten
Das Kaufhaus im Wandel der Zeit

Über Generationen wurden immer wieder kleinere sowie größere Umbauten getätigt und das Kaufhaus wurde den Bedürfnissen der Zeit angepasst. So wurden etwa im Jahr 1928 Schaufenster eingebaut sowie ein Zugang des Geschäftes mit Kunststeinstufen gebaut. Der Urgroßvater hat dafür den Plan selbst entworfen.

1962 bekam das Geschäft eine neue Zentralheizung, was für die damalige Zeit sehr fortschrittlich war.
1975 wurde ein Lebensmittelzubau gemacht. Diese Fläche ist heute ein Teil des Textilgeschäftes.

2001: Ein Jahr vor dem letzten größeren Umbau im Jahr 2002 wurde dieses Foto aufgenommen.
Folder anlässlich des Umbaues im Jahr 2002 mit dem damaligen Team. Viele von ihnen sind nach wie vor dabei.

Gegenwart
Die Zukunft kann kommen

Auch weiterhin wird laufend in das Geschäft investiert, vom neuen Dach bis zur Photovoltaik-Anlage. Besonders stolz sind wir aber auf unseren wertvollsten Schatz, unsere hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrer Begeisterung und ihrem Einsatz dazu beitragen, das Kaufhaus Mörath zu dem zu machen, was es ist, ein Ort zum Leben und Arbeiten, zum Gustieren und Genießen. In diesem Sinn freuen wir uns auf alle kommenden Zeiten.

Andrea Allmer und Gregor Mörath